Ernährung
In der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde wird jedem Nahrungsmittel ein bestimmter Wärmegrad zugeordnet. Es gibt daher eher kühlere und eher wärmere Nahrungsmittel. Dabei schaue ich, was der Mensch für ein Typus ist: Ernährt er sich entsprechend gerecht oder braucht er mehr wärmende oder kühlende Nahrungsmittel. Falls möglich empfehle ich immer regionale und saisonale Nahrungsmittel.
Wärmegrade
Ob ein Nahrungsmittel warm oder kalt ist, hängt nicht nur davon ab, ob es erwärmt worden ist oder direkt aus dem Kühlschrank gegessen wird, sondern jedes Nahrungsmittel hat eine bestimmte Wärme-/ Kältequalität. Diese Wärmegrade sind keine absoluten Werte, sondern müssen immer in Relation zum Wärmepotential des Menschen angeschaut werden. Jede Nahrung muss vom menschlichen Körper erst erwärmt werden, bevor der Körper es gebrauchen kann. Ein von der Qualität kaltes Nahrungsmittel benötigt mehr Energie für die Aufnahme als ein warmes. Warme Nahrungsmittel sind daher entweder leichter verdaulich oder für Menschen zu empfehlen, die temperamentemässig, konstitutionell oder aufgrund der aktuellen gesundheitlichen Phase diese Qualität brauchen. Analog dazu eignen sich kalte Nahrungsmittel für Menschen, die eher “hitzig” sind oder entsprechende Krakhheitszustände haben.
Mit diesem Wissen lassen sich gezielte Ernährungsempfehlungen machen, wobei immer der Mensch in seiner Grundkonstitution und die aktuelle Situation angeschaut wird.
Indikationen
- Akne
- Allergien
- Blähungen
- Blutdruck
- Cholesterin
- Darmprobleme
- Diabetes
- Divertikulitis
- Durchfall
- Ekzeme
- Magenerkrankungen
- Müdigkeit
- Reizdarm
- Untergewicht
- Unverträglichkeiten
- Übergewicht