Dorntherapie

Die Dorntherapie ist eine sanfte, manuelle Behandlungsmethode. Sie kommt zum Einsatz, um Gelenk- und Wirbelblockaden zu beheben.

Ein perfektes Knochensystem ist Bedingung dafür, dass das Nerven- und Energiesystem frei fliessen und so seine Funktion ausführen kann.

Sanft aber effektiv

Ziel der Dorntherapie ist es, den ganzen Körper von unten nach oben zu richten. Die Statik des Menschen baut sich von den Füssen als Basis über die Beine, das Becken und die Wirbelsäule bis zum Kopf auf. Daher wird in dieser Reihenfolge behandelt. Die komplette Therapie schliesst alle Gelenke des Körpers mit ein, es können auch einzelne Körperregionen behandelt werden (zum Beispiel nur die Beine oder nur die Wirbelsäule). Einerseits werden die Differenzen der Beinlängen korrigiert, und andererseits sollen die Wirbel, die sich nicht in ihrer normalen Position befinden, in die richtige Stellung zurückgebracht werden. Dies geschieht je nach Lokalisation mit einem Finger, Hände- oder Ellbogendruck. Der Patient hilft dabei mit bestimmten Bewegungen mit. Diese Mitarbeit spielt eine grosse Rolle. So gehören auch Selbsthilfeübungen dazu, die der Patient zu Hause durchführt.

Indikationen

  • Akute Verletzungen
  • Arthrose / Arthritis
  • Bandscheibenvorfälle
  • Beinlängendifferenz
  • Brüche
  • Entzündungen
  • Fehlstellungen (nach Geburt, Verletzungen, Traumatas)
  • Herz
  • Kreislaufbeschwerden
  • Kopfschmerzen
  • Morbus Bechterew
  • Schwindel
  • Skoliose
  • Verdauungsprobleme
Naturheilpraxis Christian Gmür Dorntherapie

Nach der Behandlung kann während den ersten Tagen eine Erstverschlimmerung auftreten. Es kann auch Müdigkeit oder aber das Gegenteil, einen Energieschub auslösen. Wichtig ist, nach der Behandlung viel Wasser zu trinken.
Gelenks- und Wirbelkontrollen empfiehlt es sich vierteljährlich durchzuführen. Menschen mit Beschwerden sollten sich idealerweise dreimal innerhalb von zwei Wochen behandeln lassen.

Schmerzen, Funktionsstörungen und Veränderungen im Gewebe vom Rücken und auch anderen Körperregionen haben manchmal ihren Ursprung durch eine Störung der aus dem Rückenmark ausstrahlenden Nerven infolge einer Fehlstellung oder Blockierung eines oder mehreren Wirbel. Auch Anpassungsschwierigkeiten, organische und funktionelle Erkrankungen sind oft mit Gelenk- und Wirbelsäulenproblemen gekoppelt, deren Ursache in einer Gelenk- oder Wirbelfehlstellung besteht.

Menschen mit chronischen Gelenk- oder Wirbelsäulenproblemen bekommen oft zu hören, dass dieses Leiden eine Folge von Abnützungserscheinungen ist, und es kann nichts dagegen gemacht werden ausser einer Operation. Eine Maschine ist der Abnützung ausgesetzt, doch ein Lebewesen regeneriert sich während seines Lebens dauernd. Die Dorntherapie ist ein wertvolles Werkzeug, diese Selbstheilungskraft zu unterstützen.

Die Wirbelsäule

Die Wirbelsäule ist das zentrale Stützorgan und auch eine stabile Schutzhülle für das Rückenmark. Im Weiteren ist sie das Steuerungsorgan für alle Funktionen der Organe, des Gewebes und für jede einzelne Zelle unseres Körpers. Sie ist die Verbindung der zentralen Steuerung (des Gehirns) mit den anderen Steuerungssystemen (Organe, Hormondrüsen usw.). Parallel zur Wirbelsäule liegt der Verlauf von wichtigen Meridianen. Durch diese wird der Körper mit der nötigen Lebensenergie versorgt. Die Dorntherapie beeinflusst somit als wundervoller Nebeneffekt ebenfalls das Energiesystem über die Meridiane.

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Dorntherapie

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